Glasperlenstrahlen in Lohnarbeit
Der sanfte Weg zur seidenmatten Oberfläche
Das Glasperlenstrahlen ist ein Verfahren, bei dem kleinste Glaskügelchen unter hohem Druck auf das Werkstück geblasen werden. Das Strahlen mit Glasperlen bewirkt eine plastische Verformung, die eine durchaus gewünschte Eigenspannung im Werkstück erzeugt und seine Dauerfestigkeit deutlich erhöht.
Anders als beim Strahlen mit Sand oder Korund, wird die Oberfläche beim Glasperlenstrahlen weit weniger aufgeraut.
Die gehärteten Strahlkörner, die beim Glasperlenstrahlen zum Einsatz kommen, bestehen hauptsächlich aus Silizium. Darüber hinaus enthalten sie auch einen kleinen Anteil Natrium, der stabilitätsfördernd wirkt. Je filigraner die verwendeten Glasperlen sind, desto feiner ist die erzeugte Oberfläche. Sogar eine polierende Wirkung ist möglich.
Der Vorteil einer durch Glasperlenstrahlen behandelten Oberfläche ist vor allem eine verbesserte Korrosionsbeständigkeit. Aber auch die Vergrößerung der zu bearbeitenden Oberfläche und eine geringere Schmutzanfälligkeit sprechen für das Verfahren.
In unserem Unternehmen strahlen wir Teile aus Edelstahl und Aluminium. Mit einer Größe von 7x3x3 m (Länge/Breite/Höhe) verfügen wir über die größten Räumlichkeiten im Raum Chemnitz und sind in der Lage, den Anforderungen unserer Kunden aus dem Industriesektor uneingeschränkt gerecht zu werden.
Beim Glasperlenstrahlen arbeiten wir mit einem Druck von 2–5 bar (max. 10 bar). Möglich ist die Bearbeitung von Flächen mit maximalen Maßen von 3x2x2 m (Länge/Breite/Höhe).